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#1
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![]() Jahr, aus dem der Begriff stammt: 1852 Region, aus der der Begriff stammt: Mecklenburg Hallo, diese Berufsbezeichnung habe ich in einem Aktenvermerk einer Behörde gefunden. Ich habe natürlich "gegogelt" und bei Geneanet gesucht, erfolglos. In Russland und auch Süddeutschland (Donau) sollen das Personen gewesen seien, die Schiffe von Land aus zogen (ohne oder mit Pferden). Die genaue Region ist in etwa am Barther Bodden zwischen den Städten Ribnitz und Barth, kleine Flüsse gibt es dort, und vermutlich gab es damals auch kleine Werften. Grüße Renate |
#2
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![]() Mal ein paar Suchergebnisse:
http://www.hf-kirchberg.at/index.php.../schiffsknecht http://www.woerterbuchnetz.de/DWB?lemma=schiffknecht http://www.rzuser.uni-hd.de/~cd2/drw...fferknecht.htm Geändert von sonki (08.12.2019 um 17:35 Uhr) |
#3
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![]() Zitat:
Zitat: "schiffknecht, m. der die niedern arbeiten auf dem schiffe verrichtet, matrose" Geändert von Anna Sara Weingart (08.12.2019 um 17:54 Uhr) |
#4
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![]() ZITATE:
Der "Schiffknecht", des -es, plur. die -e, Personen niedern Standes, welche auf Schiffen die geringste und schwerste Arbeit verrichten, und welche man im gemeinen Leben "Matrosen" und "Bothsknechte" zu nennen pflegt Der "Matrose", des -n, plur. die -n, einer von den gemeinen Arbeitsleuten auf einem Schiffe, welche das Schiff führen und regieren helfen; ein "Bothsmann" oder "Bothsknecht", im Nieders. "Schiffgast", "Schiffsmat". Die sämmtlichen Matrosen eines Schiffes zusammen genommen werden die "Matschaft" genannt. Der "Schiffjunge", des -n, plur. die -n, auf den Schiffen, junge Leute, welche den Matrosendienst erlernen. Quelle: http://www.etymologie.info/~e/d_/de-seeman.html Geändert von Anna Sara Weingart (08.12.2019 um 17:55 Uhr) |
#5
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![]() Hallo Sonki,
Den ersten Link kannte ich schon, da ist das mit der Donau beschrieben. Zum 2. Link Zitat:
Insofern könnte auch der 3. Link, Untergebener eines Schiffers hinkommen. Vielen Dank Renate |
#6
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![]() Sara Anna,
auch Dir vielen Dank. Es ist davon auszugehen, dass der Vorfahr keine besondere Qualifikation hatte und nur niedere Arbeiten ausführen durfte. Das mit dem Matrosen gab es in dieser Familie schon. Die Ehefrau des Vorfahren hatte vor der Eheschließung ein (uneheliches) Kind von einem anderen Mann bekommen, der aus dieser Region war und im Kirchenbuch (1858) als Matrose bezeichnet wurde. Gruß renate |
#7
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![]() Zitat:
Gruß Astrid |
#8
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![]() Hallo Renate,
was Du meinst sind Treidler. Die Treidler haben die Schiffe stromaufwärts gezogen. Bei uns im Kirchenbuch (auch Mecklenburg) werden Arbeitsmänner auf Schiffen als Schifferknecht bezeichnet. |
#9
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![]() Hallo Astrid und Anna,
vielen Dank für Eure Beiträge. Natürlich wusste ich, dass man das Treideln nennt. Ich wollte den Begriff hier nicht benutzen, weil ich dachte, die allermeisten kennen ihn nicht. Ich kenne den Begriff schon sehr lange und verbinde ihn mit einem Bild des russischen Malers Ilja Repin, das da heißt „Wolgatreidler“. Repin lebte im 19. Jahrhundert. Renate |
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