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#11
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Hallo,
in der ukrainischen Wikipedia ist eine umfangreiche Auflistung von Orten, die alle den gleichen Namen Rowno tragen. Die Stadt Rowno in der gleichnamigen Oblast ist weitesgehend bekannt. Der an fünfter Stelle genannte Ort gehörte übrigens auch zum ehemaligen Gouvernement Wolhynien und liegt wenige Kilometer östlich der polnisch-ukrainischen Grenze. Woher stammt deine Annahme, daß du in Wolhynien suchst? Hast du irgendein Dokument dazu? Gerhard K. |
#12
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![]() Guten Abend,
das ist ja interessant, dass es mehrere Orte mit dem Namen ROWNO gibt. Welches Rowno gemeint ist kann ich schwer einschätzen, da ich nur weiss, dass es Rowno in Wolhynien ist. Diese Ortsangabe habe ich für die Geburt der Tochter von Emilie KREBS und Johann Meier. Die Tochter Pauline wurde am 24.1.1898 in Rowno/ "gouv" Wolhynien geboren. So steht es in der Akte zum Einbürgerungsantrag, den ich vom Bundesarchiv bekommen habe. Und Rowno, Wolhynien, ist ebenfalls in dem Aussiedlerverzeichnis aus Lettland als Geburtsort angegeben. Die Familie ist zwischen 1898 (Paulines Geburt) und 1925 (der Geburt von Paulines Tochter in Lettland) dorthin ins Baltikum ausgewandert. Vielen dank schon mal und einen schönen Abend |
#13
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![]() Deine ursprünglichen Zweifel mit "vielleicht Rovno" waren berechtigt.
Im Kirchenbuch von Tutschin fand ich diesen Sterbeeintrag: Emilie MAIER geb. KREBS † 19.1.1910 in Nespodsjanka I, Alter 47 Jahre, verheiratet mit Johann MAIER und gebürtig aus Polen. (Quelle: Ev.-luth. Kirchenbuch Tutschin 1910 Verstorbene S. 184, Nr. 375) Beschreibung der Kirchenbücher von Tutschin auf wolhynien.de ![]() Gerhard K. |
#14
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![]() Ein Ehepaar Johann MAIER und Emilie KREBS lebte um 1900 wenige Kilometer westlich von Kostopol in der Kolonie Kurhany, auch Kurhany Nowy und Kurhany Stary genannt. Vergleiche auch mit der LÜCK-Karte von 1927 im Quadrat E3.
Gerhard K. Geändert von Gkoe (28.11.2020 um 09:09 Uhr) |
#15
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![]() Guten Morgen Gerhard,
nun komme ich ja etwas ins Grübeln. Ahnenforschung ist ja ohnehin mit vielen Überraschungen verbunden. Jedenfalls dachte ich, dass Emilie KREBS 1939 noch gelebt hat. ![]() 1) Die Familie ist ja später in das Baltikum ausgewandert und 1939 aus Lettland umgesiedelt worden nach Deutschland. Es wird eine Emilie MEIER, geborene KREBS in dem Aussiedlerverzeichnis geführt. Einen entsprechenden Eintrag hat AIAvo im Baltikum-Unterforum mir ausgesucht. https://forum.ahnenforschung.net/sho...&postcount=167 Den entsprechenden Eintrag hänge ich mal mit ran. Vielleicht ist es aber auch nicht "meine" Emilie. ihr Wohnort stimmt nicht mit dem Ihrer Tochter überein, ist allerdings auch nicht weit weg, gehört trotzdem noch zur gleichen Kirchengemeinde. 2) Die Einbürgerungsakte von Pauline Meier, ihrer Tochter, vermerkt zur Mutter, dass Emilie Meier, geborene Krebs zum Zeitpunkt des Antrags auf Einbürgerung (Anfang Dezember 1939) in Posen lebt. Ich vermute eher, dass sie sich dort nur aufgehalten hat und später weitergezogen ist, die Deutschen mussten die Gegend ja verlassen. Allerdings habe ich bei meiner ganzen Suche nie einen Johann Meier und eine Emilie KREBS in einem passenden Eintrag zusammen finden können. Insofern finde ich das schon interessant. Und vom Alter her passen sie ja auch. das ist auf jeden Fall eine Spur, wo ich mal gucken werde. Es bleibt also spannend. Viele Grüsse Kamille |
#16
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![]() Beide Namen MAIER und KREBS wird es offensichtlich mehrmals gegeben haben. Und nun schaut es so, dass auch die Vornamen dazu gleich sind.
Ich gehe mal davon aus, dass die Pauline im Jahr 1939 wußte, ob ihre Mutter noch lebt oder 1910 gestorben sein könnte. Somit betrifft der Sterbeeintrag von 1910 eine Namensvetterin. Für mich sieht es so aus, dass du mehr Angaben aus der Zeit im Baltikum benötigst .. mögliche Geschwister, die mitgereist sind. Gerhard K. |
#17
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![]() Eine kleine Ergänzung am Rande:
Zitat:
Gerhard K. |
#18
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![]() Ich habe gesehen, dass es Meldekarten der Meldekartei von Posen gibt. Online geht das aber wohl nur bis 1936. Da war meine Familie noch nicht dort.
Ein Telefon hatten sie garantiert nicht. |
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