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#1
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![]() Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: um 1640 Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Holland Konfession der gesuchten Person(en): evangelisch Hallo, es hat sich ein zweiter holländischer Einheirater in meinem väterlichen Stammbaum gefunden: Hans Georg Jöppingk/Joeppingk heiratete 1669 in Jöhstadt im Erzgebirge Magdalena Sterzel. Als Herkunftsort des Bräutigams gibt das Traubuch nur Holland an. ![]() ![]() Er war Schuster von Beruf und mein 9x-Urgroßvater. Gibt es für die Niederlande eine website über die Namesverteilung, so wie für Deutschland Geogen? Damit ich wenigstens einen Hinweis hätte, in welchen Gebiet ich mit der Suche anfangen kann... Lg, Claudia von den bergkellners ![]() PS: Ich vergaß schon beim letzten Mal zu erwähnen, mein Holländisch ist miserabel(alles verlernt!!!). ![]() |
#2
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![]() Hallo Claudia,
hättest Du ein Digitalisat des Eintrags im Traubuch? (katholisch oder reformiert/lutherisch?) Ich würde gerne mal sehen, ob da tatsächlich Holland steht. In reformierten Kreisen waren doppelte Vornamen sehr selten (eigentlich erkennt der niederländische Genealoge daran, daß eine Familie aus Deutschen Ländern stammt) also Hans Georg / Jan Joris / Johannes Georgius wäre schon ungeläufig. Beim katholischen Bevölkerungsteil wäre das eher eine Möglichkeit, aber zu der Zeit war die katholische Kirche in der Republik eher eine Untergrundorganisation, und wenig schriftliche Quellen/Kirchenbücher sind überliefert. Jöpping(/k) ist auch kein niederländischer Nachname (insofern die Bevölkerung im 17. Jh schon einen Nachnamen nutzte); es gibt unter ehemalige Hugenotten den Namen "Ja(p)pin", und in Drenthe kam "Jippinge" vor. Mir freundlichen Grüßen, Peter |
#3
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![]() Hallo Claudia,
die -ing-Endung gibt es u.a. häufig bei FN im Münsterland. Dort findet sich auch der Ort Schöppingen und der FN Schöpping. Hypothese: Ein Namensträger könnte in die benachbarten Niederlande gegangen sein, er selbst oder ein Nachfahr gelangte dann ins Erzgebirge. Auch die Schreibweise mit -gk kommt mir westfälisch vor. https://nvk.genealogy.net/map/1890:s...sch%C3%B6pping https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6ppingen https://de.wikipedia.org/wiki/Op_dem...on_Schoeppingk http://gedbas.genealogy.net/search/simple https://www.openarch.nl/search.php?u...show=10&sort=1 Viele Grüße Xylander |
#4
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![]() Vielleicht hieß er stattdessen Jüpping? Den FN gibts, aber ich kann ihn bisher nicht einordnen. Niederländisch sollte er dann wohl Jupping lauten.
https://www.openarch.nl/search.php?name=Jupping Viele Grüße Xylander Geändert von Xylander (09.10.2020 um 15:04 Uhr) |
#5
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![]() Zitat:
ich habe keinen Originaleintrag, nur die Abschrift, aber die ist sehr genau. In Jöhstadt gibt es nur evangelisch-lutherische KBs, wie in den meisten Orten im sächsischen Erzgebirge. Katholische Gemeinden gab es nur jenseits der Grenze in Böhmen. Mir war in dem Zusammenhang der holländische FN Epping eingefallen. Der Sohn von Schwiegermutters Nachbarin hat eine Niederländerin diesen FNs geheiratet. Zitat:
die Idee mit dem Auswanderer aus Westfalen hat 'was, zumal in der Zeit halb Europa unterwegs war und sich neu sortieren musste. Vielleicht war Hans Georg selbst einige Jahre auf der Walz in Holland unterwegs, bevor er sich schließlich, warum auch immer, im Erzgebirge niederließ. Mit dem gk am Ende ist so eine Sache, es wurde in der Zeit gerne Annabergk statt Annaberg geschrieben... ![]() Lg, Claudia ![]() |
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