Zitat:
Zitat von Philipp
Zu der oft vorgetragenen Behauptung, die man leider der Anbieter viel zu selten hört, DNA-Genealogie ergäbe nur einen Sinn, wenn auch eine herkömmliche Forschung über mindestens sieben bis zehn Generationen vorhanden ist, muss sich ein Bündel weiterer Bedingung einfinden:
Es muss Angehörige geben.
Die sich für Familie interessieren.
Die dafür auch einen DNA-Test machen.
Diesen veröffentlichen.
Und mit der Forschung soweit sind, dass man gemeinsamen Nutzen daraus ziehen kann.
Sich ggf. auch melden.
Meine DNA brachte bisher keine Ergebnisse, die mich wirklich weitergebracht haben. Ein paar wenige Leute, die ich vorher bereits durch Schriftverkehr kannte.
Gehe ich mal die o.g. Bedingungen durch, stellt sich mir die Frage, wie man auf die Idee komme, man könnte gemeinsame Vorfahren über die DNA finden, wenn man bereits über die Suchfunktion bei gedbas, ancestry, myheritage etc. keine passenden Einträge zu Angehörigen und Vorfahren findet.
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Hallo,
das kann ich dir beantworten aus meiner Sicht.
Ich habe diverse Personen gefunden, die mich weiter in die Tiefe der Forschung brachten,
mindestens 5 Linien die ich sonst "nie" ! gefunden hätte weil in Ostpreußen keine
bis kaum mehr Unterlagen vorhanden sind konnte ich zusammen bringen.
Über die Treffer in den DNA Matches fanden sich Nebenlinien, die Unterlagen hatten zu gemeinsamen Vorfahren und uns so "zusammen" brachten. Ja alles was du oben schreibst stimmt, denn der DNA Test liefert keinen Stammbaum und die Leute müssen sich auch ein wenig dafür interessieren.
Gerade aktuell, Tante sagt da gab es noch jemanden.
Erbenermittler sagt, kann nicht sein, habe alles gesucht den gibt es nicht.
DNA Treffer über drei Generationen zurück, davon der Bruder und dessen Enkelkind - Treffer - so konnten wir wieder eine Linie bestätigen und nun wird gerade der Fall wieder aufgerollt :-).
Es geht, aber man muss arbeiten genau wie bei der Suche in den Archiven.
Gruß
Oliver