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#1
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Hallo,
ich habe durchstöbern der Kirchenbpücher festgestellt, dass viele Personen kurz nach dem Tod ihres Ehepartners/-partnerin gleich wieder geheiratet haben. Ich frage mich, wie die Personen so schnell einen neuen Partner gefunden haben. Als Grund ,denke ich, stand wohl die Versorgung der Kinder an erster Stelle. Gruß, Jeanne |
#2
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![]() Offiziell sicher,
vielleicht aber auch die Fleischeslust ![]() Oder die eigene Versorgung? |
#3
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![]() eigene Versorgung lasse ich gelten...
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#4
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![]() Zitat:
Manchmal wurde auch einfach die nächste freie Schwester der Verstorbenen genommen, oder die unverheiratete Patentante des letzen Kindes. |
#5
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![]() Sag ichs doch: Augen auf bei der Patenwahl.
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#6
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![]() Zur Frage nach der Geschwindigkeit muss man auch daran denken, dass man damals sicherlich nicht nur aus ewiger Liebe geheiratet hat. Ehen waren oft auch einfach Zweckehen. Dafür muss man sich nicht verlieben, verstehen reicht und dann ist die Partnersuche sicherlich einfacher und schneller.
Lg |
#7
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![]() Wenn (kleine) Kinder vorhanden waren und vielleicht noch ein Bauerngut, eine Mühle oder eine andere Wirtschaft, bei der die Ehefrau/der Ehemann mitarbeitete, war eine Leerstelle kontraproduktiv und musste schnell geschlossen werden.
Da wurde im Dorf gern nachgesehen, wer entweder eine Tochter hatte, die "überlahn"(schon etwas älter als 20 Jahre) war oder einen Sohn, der nicht erbte und "vertan" werden musste. Nach Epidemien fanden sich die überlebenden Restfamilien zusammen und gründeten neue Hausstände, da wurde nach praktischen Gesichtspunkten entschieden. Lg, Claudia ![]() |
#8
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![]() Mein Urgroßvater hat ein halbes Jahr nach dem Tod seiner ersten Frau meine Urgroßmutter geheiratet. Ich habe herausgefunden, dass sie damals als Haushälterin oder Dienstmagd schon dort gearbeitet hat. Diese Heirat war also auch rein praktisch veranlagt.
In einem anderen Fall hat eine Vorfahrin nur 2 Monate nach dem Tod ihres ersten Mannes einen Mann aus ihrem Geburtsort geheiratet. Sehr wahrscheinlich, dass das von ihren Eltern einfädelt wurde und ganz sicher auch keine Liebesheirat war. Ich fand es nur erstaunlich, dass die Ex-Schwiegereltern das genehmigt haben, da der Hof so an "Fremde" ging. Aber vermutlich hatten sie keine anderen Nachkommen - das habe ich noch nicht weiter recherchiert. |
#9
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![]() Zitat:
Pankratz Rudenkloe heiratet 1649 Margaretha Laufkötter, nimmt den Hofnamen an. Seine Frau, die Hoferbin stirbt 1656. Er, jetzt Laufkötter genannt, heiratet 1657 wieder. Frau Nr. 2 stirbt 1664. Er heiratet 1665 Frau Nr. 3, meine Vorfahrin Gertrut Pelckman. Pankratz stirbt 1669, seine Frau heiratet 1670 als Gertrut Laufkötter einen Wilhelm Heckenreck(meinen Vorfahren), der 1714 als Wilhelm Laufkötter beerdigt wird. Gertrut wiederum wird 1716 als Gertrut Pelckman vidua relicta W. Laufkötter beerdigt. D.h. sie haben alle den Hofnamen übernommen, ohne mit den ursprünglichen Hofeigentümern verwandt gewesen zu sein... Lg, Claudia ![]() |
#10
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![]() Weil es gerade so gut passt: https://dfg-viewer.de/show?tx_dlf%5B...b38854c2a89bb7
(oben links). Eine Witwe, die sich ein paar Tage nach dem Tod ihres Mannes einen neuen Mann ins Haus holt, ihn aber ein halbes Jahr lang nicht heiratet und damit viel Ärger im Dorf erregt (Gogericht, Langenholzhausen/Lippe). Viele Grüße Annika |
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