Registrieren | Hilfe | Chat | Benutzerliste | Team | Kalender | Suchen | Heutige Beiträge | Alle Foren als gelesen markieren |
|
#1
|
|||
|
|||
![]() Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1825-1850 Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Gohlis, Zeitlhain, Sachsen Konfession der gesuchten Person(en): evangelisch-lutherisch Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): Ancestry, MyHeritage, FamilySearch Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): - Hallo miteinander, meine Suche in Sachsen führt mich nun nach Gohlis, und zwar zu Karl Gottlob Weber, um 1830 in Gohlis geboren, Konfession evangelisch-lutherisch, von Beruf Schiffsbauer. Verheiratet war er mit Christiane Friederike Hofmann. Laut Eintrag im Sterbematrikel von deren 1942 in Dresden verstorbenem Sohn Karl Gustav war die Mutter zuletzt in Gohlis wohnhaft, Aufenthaltsort des Vaters unbekannt. Ich habe ein Heiratsmatrikel von Dresden online gefunden, da stimmen zwar die Namen, aber die Daten passen überhaupt nicht mit den Geburtsdaten der beiden Söhne Karl Gustav und Karl Hermann zusammen. 1879 ist viel zu spät und beide wurden schließlich auch in Gohlis geboren. Kann mir jemand mit Zugang zu den kirchlichen Matrikeln hier behilflich sein? Das wäre wunderbar. Vielen Dank!! Die Dokumente aus den zivilen Standesamtsregistern werde ich versuchen über Dresden zu erhalten. Liebe Grüße mabelle |
#2
|
|||
|
|||
![]() Hallo Mabelle,
zunächst mal, das Gohlis im Bereich Zeithain scheint es zu sein (es gibt mehrere Orte mit diesem Namen). WEBER stammt mit großer Wahrscheinlichkeit aus einem anderen Ort, den Namen HOFMANN gibt es jedoch in Gohlis. Es wäre ja möglich, daß Karl Gottlob Weber traditionell am Geburtsort der Ehefrau geheiratet hatte und daß dort der Lebensort des Paares war. 1825 wurde in Gohlis z.B. eine Christiane Friederike Hofmann geboren, die 1871 verstarb, lt. meinen Notizen. Es wird Dir nichts anderes bleiben, als an die Kirchgemeinde zu schreiben und um den kpl. Taufeintrag 1857 Deines Karl Gustav Weber zu bitten sowie um den kpl. Traueintrag seiner Eltern, geschätzt zwischen 1842 und 1857. Wo mittlerweile die Bücher liegen, ist mir nicht bekannt, vor 8 Jahren lagen sie noch im Pfarramt Lorenzkirch, am besten, Du wendest Dich gleich nach Zeithain. Eigene Suche ist leider nicht mehr angesagt. Auch wenn Kosten entstehen für die beiden Einträge, dann hättest Du ein solides Fundament. Alles steht ja nicht auf den Plattformen und ob dort alles 100 % stimmt, ist manchmal fraglich. Informationen aus Originalen sind immer am besten. Vereinigte Ev.-Luth. Christuskirchgemeinde Zeithain Teichstr. 1 01619 Zeithain Tel. 03525 - 76 22 02 Email : kg.zeithain(at)evlks.de Pfarrer Martin Scheiter Gohlis gehört zur Sächsischen Landeskirche. Ob die Bücher überhaupt schon verfilmt sind und irgendwann bei Archion erscheinen, das ist mir nicht bekannt. Gruß Nebelmond |
#3
|
||||
|
||||
![]() Hallo Mabelle,
Gohlis gibt es mehrere, wie Nebelmond schon geschrieben hat > https://hov.isgv.de/Gohlis_(5) was bereits verfilmt ist kann man hier sehen (Stand Feb. 2021) >https://www.evlks.de/fileadmin/userf...bruar-2021.pdf LG JoAchim ![]() |
#4
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
habe mir nochmal das Sterbematrikel des Sohnes Karl Gustav angeschaut. Darin ist Gohlis bei Strehla als sein Geburtsort genannt, Zeithain passt also. Ich hatte in Großenhain sowie in Dresden mit den Nachforschungen begonnen, man blieb also weitgehend in der Gegend. Vielen Dank für die Unterstützung. Ich weiß das sehr zu schätzen. Liebe Grüße mabelle |
#5
|
|||
|
|||
![]() Hallo Mabelle,
Gohlis, Lorenzkirch usw. liegen gegenüber von Strehla, auf der anderen Elbseite. Der Fluß wurde recht munter per Fähre überquert. Ca. 3 km flußabwärts, auf der Seite von Strehla, befindet sich das Dorf Paußnitz (gehört kirchlich bereits zur Kirchenprovinz, schon lange verfilmt im Archiv der Mitteldeutschen Kirche in Magdeburg). In Paußnitz gab es zumindest vor 1800 den Familiennamen Weber, wie ich aus den Unterlagen ersehen kann (ist ein eigener Ahnenort vor 1800). Nun wünsche ich Dir viel Erfolg bei den weiteren Aktivitäten ! Gruß Nebelmond |
#6
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
vielen, vielen Dank. Paußnitz könnte passen. Die Webers waren offenbar alle Schiffsbauer und sie haben sich wohl niedergelassen, wo es Werften gab. Der Brief an Gohla ist heute raus. Allen nochmal vielen herzlichen Dank für den Input. Liebe Grüße mabelle |
#7
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
vielen Dank für so viele handfeste Informationen und Hinweise. Damit kann ich definitiv weitere Nachforschungen anstellen. Das ist ganz hervorragend. Das werde ich morgen in aller Ruhe angehen. Liebe Grüße mabelle Geändert von mabelle (08.03.2021 um 18:12 Uhr) |
#9
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
ich habe alle verfügbaren Kopien aus den Kirchbüchern erhalten und habe vor einer Weile schon die Nachforschungen abgeschlossen. Ich habe die Nachforschungen für einen Australier mit deutsch-italienischen Wurzeln gemacht. Seine DNA-Ergebnisse (myHeritage) haben auf einen jüdischen Hintergrund hingewiesen, was sich nicht bestätigt hat. Nach einem Update der DNA-Daten waren die angeblich jüdischen Anteile auch verschwunden. Ich habe in der Vergangenheit mal gelesen, dass es bei Griechen des öfteren zu solchen falschen Zuordnungen kam und da der Vater aus Süditalien (bis heute mit einem hohen Anteil von Menschen mit griechischer Herkunft) stammte, könnte hier die Ursache liegen. Er hatte vermutet, dass bei der Mutter eine jüdische Herkunft verschleiert wurde und er darin auch die Ursache für die höchst schwierige Persönlichkeit der Mutter finden könnte, aber dafür fand sich nicht der kleinste Hinweis. Ich habe ihm dennoch einen weit zurückreichenden Stammbaum seiner mütterlichen Seite zusammengestellt und da er sich im Verlauf der Nachforschungen als äußerst schwierig, unfreundlich und wenig kooperativ erwies, habe ich an diesem Punkt die Recherchen eingestellt. Ein jüdischer Freund hatte mich auf seine Bitte um Unterstützung bei der Suche nach jüdischen Vorfahren in einer jüdischen Mailingliste aufmerksam gemacht. Der Mensch in Australien hat die DNA-Ergebnisse offenbar als gesichert gesehen, so dass er sogar um Aufnahme in dieser Mailingliste mit jüdischen Teilnehmern bat. Soviel zum Hintergrund dieser Nachforschungen. Ich mache überhaupt nichts mehr in dieser Sache, ich habe schon viel zu viel Zeit und Energie für eine fremde Person reingesteckt, um am Ende übel beschimpft zu werden. So kann's gehen. Aber wieder um eine Erfahrung reicher. Viele Grüße mabelle |
![]() |
Lesezeichen |
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
Ansicht | |
|
|