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#41
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![]() Zitat:
Vielleicht ist Martin Kitzing mit Elisabeth erst später nach Grünberg gezogen, also kurz vor 1923, bevor meine Großmutter geboren wurde... meine Mutter erzählt, sie hätte immer gesagt sie kommt aus Grünberg in Schlesien dort wo der Wein wächst... Ich bin mir auch nicht sicher ob die "Straße" auf der EV wirklich Willenkoloni heisst, ich hatte es so ausgelesen. |
#42
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Guten Abend,
das wäre allerdings unstreitig die am Anfang unterstellte Kreisstadt Grünberg. Dort gab es im 19. Jahrhundert noch Weinbauern und Weinbau. Nur ein Zusammenhang zwischen dieser Stadt und der Stadt und dem Kreis Hirschberg lässt sich nicht herstellen. Beides Niederschlesien, beides überwiegend evangelisch, aber das waren auch schon die Gemeinsamkeiten. |
#43
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Tut mir leid. Dass es in der NS-Zeit noch eine Umbennung zu Grünberg gab, hatte ich nicht überprüft. Ist aber ungewöhnlich, weil man ja nicht nur polnische Namen dabei abschaffte, sonden auch Doppelbezeichnungen beseitigte. Vielleicht weil es zum Zeitpunkt der Umbennung zwei schles. Provinzen (Ober- u. Nieder-) gab, wurde die Umbennung zu Grünberg im Kreis Kreuzburg in Oberschlesien überhaupt genehmigt.
Ansonsten hat sich augenscheinlich hier jemand eine neue Identität verschafft. Dass aber 1949 ein deutscher Standesbeamter "Grünberg im Kreis Hirschberg" absegnete, ist ja wohl der Hammer. Ich vermute, es gibt auch keine Fotografien aus der Zeit vor 1945, sodass man über diesen Weg eine Örtlichkeit festmachen könnte. Das mit dem Wein und Grünberg war sicher nicht überall bekannt. Von daher war sie wohl Schlesierin. Aber der Rest ... Das von mir erwähnte Grünberger Adressbuch erschien nach Sept. 1924. Als Uhrmacher sollte er einen eigenen Hausstand geführt haben. Auch gab es ja bis 1945 noch weitere Jgg. der Grünberger Adressbücher. Aber da ist auch kein Kitzing. Von einer Villenkolonie - noch dazu mit Hausnummer 84 (!) - ganz zu schweigen. Geändert von Manni1970 (22.11.2020 um 19:15 Uhr) |
#44
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![]() Guten Abend,
1937 war der einzige selbständige Uhrmacher in Grünberg, der den Vornamen Martin trug, ein Martin Stolz: https://zbc.uz.zgora.pl/dlibra/publi...ntent?ref=desc Bild 340. |
#45
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![]() Guten Abend, lieben Dank.
Nein Fotografien aus der Zeit vor Düsseldorf gibt es leider auch nicht. Wir wissen die Dinge nur ab der Zeit in Düsseldorf, alles andere waren Erzählungen von ihr und eben die angeforderten Akten (wenn vorhanden)... |
#46
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In der eidesstattlichen Erklärung steht, dass die Eltern 1920 in Grünberg standesamtlich geheiratet hatten. Eine evangelische Trauung findet man aber im Buch 1910-1921 nicht. Und evangelisch müsste stimmen weil die Tochter evangelisch war.
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#47
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![]() Interessant, das nährt langsam wirklich die Vermutung das die Angaben vorne und hinten nicht stimmen. Es ist ja somit nicht einmal gesagt ob sie wirklich Charlotte Kitzing hieß oder sich den Namen ausgedacht hat. Also ausschließen kann man ja fast nichts mehr.
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#48
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![]() Ich würde versuchen, noch zwei Dinge abzuklären (falls nicht bereits geschehen):
1.) Bundesarchiv Bayreuth, Heimatortskartei Niederschlesien Falls möglich feststellen, ob in Niederschlesien der Name "Charlotte Kitzing" enthalten ist. Wenn man das nicht überprüfen kann, dann zumindest für die Stadt Grünberg. Ggf. erweitern auf Martin und Elisabeth K. 2.) Interessant wäre es, ab wann in den westlichen Besatzungszonen der Name "Charlotte Kitzing" auftauchte. Sie soll doch nach dem Facebook-Eintrag zuerst in Stuttgart gewesen sein - also US-Zone. Anfrage an das Deutsche Rote Kreuz, Suchdienst, ob dort die Familie Kitzing bekannt ist. Bzw. Stadt- oder Landesarchiv Stuttgart, ob dort Meldeunterlagen, Archivalien betref. Aufnahme von Flüchtlingen usw. vorhanden sind. |
#49
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![]() Guten Morgen und vielen Dank, Stuttgart hatte ich im Archiv angefragt. Die haben dort keine Unterlagen zu dem Namen.
Bayreuth werde ich heute anschreiben... danke!!! Beim DRK hatte ich schon nach den Namen Martin Kitzing, Elisabeth Kitzing angefragt. Da kam auch nur zurück das nichts gefunden werden konnte. |
#50
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![]() Hallo, ich habe noch eine Frage...
In einem Blatt der Sammelakte steht Vater katholisch, Mutter evangelisch, beide vermisst. Meine Großmutter gab an evangelisch zu sein. Müsste sie nicht katholisch sein, wenn der Vater katholisch war oder ging das nach der Mutter? 20201123_132023.jpg |
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breslau , grünberg , kitzing , reichenbach eulengebirge , schlesien , villenkolonie |
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