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#71
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Hallo,
ich hab mal folgendes gefunden: In den Ortelsburger Kreisblättern findet sich in Ausgabe: 18620621 Grünheid, Wilh., Instmannssohn, Mensguth, Miitärdienst, Departements-Ersatzgeschäft pro 1862, C. 18731001 Grünheit, Friedrich, Losmann, Mensguth-Dorf, Erhebung der Impfbeiträge pro 1873 betreffend 18731001 Grünheit, Wilhelm, Losmann Sohn, Mensguth-Dorf, Erhebung der Impfbeiträge pro 1873 betreffend Es ist davon aus zu gehen, daß Wilhelm der Sohn von Friedrich ist, da beide in Mensguth- Dorf genannt werden, und in gleicher Ausgabe erscheinen. Gruß Bernhard |
#72
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![]() Danke Bernhard,
toller Service wie immer !! Vielen Dank. Was bedeuten denn die Begriffe "Instmannssohn" bwz. "Losmannsohn"? Ein weiterer Familienname? Oder etwas ganz anderes? Es sieht so aus, als wenn ein Teil der Familie nach Brasilien ausgewandert wäre. Gibt es - wie z.B. in Westfalen - Auswanderungslisten oder so etwas? Würde eine Notiz in Kirchenbüchern stehen? Viele Grüße Edelgard |
#73
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![]() Hallo,
Losmann ist die Bezeichnung für einen kleinen Feldpächter im ehemaligen Ostpreußen. Einem Losmann wurde neu urbar gemachtes Ackerland per Los zugeteilt. Da die Größe dieses Ackerlandes für den Unterhalt einer Familie nicht ausreichte, verdingte sich der Losmann als Landarbeiter, Knecht, Holzfäller oder Tagelöhner. (Quelle: Wikipedia) Dem zu folge, ist der Losmannsohn, der Sohn vom Losmann! Ein Instmann war in Ostpreußen ein landwirtschaftlicher Arbeiter mit festem Arbeitsvertrag, der bei einem größeren Bauern oder einem Gut arbeitete. Die Mitarbeit seiner Frau, wurde bei Bedarf vorausgesetzt und war vor allem bei der Frühjahrsbestellung und in der Ernte, weniger im Winter, gefragt. Er wohnte mit seiner Familie mietfrei in den sogenannten "Insthäusern". Instmannssohn, war dem zu folge, der Sohn! Auswanderungslisten, gibt es von verschiedenen Häfen. Aber wie es um die Bestände steht, entzieht sich meiner Kenntnis, da dies nie interessant für meine Forschung war. Auch gibt es keine Notizen in Kirchenbüchern, weil der verbleib der Kirchenbücher von Mensguth unbebekannt ist. Gruß Bernhard |
#74
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![]() Hallo Bernhardt,
Danke für die Information. Ich bin gar nicht darauf gekommen, unter Wikipedia nachzuschlagen. Ich hatte etwas ähnliches vermutet, wie in Westfalen. Da steht neben dem FN oft synonym der Name der Hofstätte und/oder der angeheirateten Familie. Das ist dann gar nicht lustig, wenn man die Vorfahren finden möchte.. Lieben Dank und weiterhin viel Erfolg Edelgard |
#75
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![]() Zitat:
nach einer Definition, die ich irgendwo im Netz einma lgelesen habe, war ein Losmann jemand, der kein festes Beschäftigungsverhältnis hatte, also nur lose beschäftigt war, sich also ständig nach einer neuen Beschäftigung umsehen musste. Gruß Yorck |
#76
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![]() Hallo,
schau mal hier: Bei Losmann, wird auf den Begriff: Einlieger verwiesen! Siehe Seite 27 ! http://dlibra.bibliotekaelblaska.pl/...djvu&sec=false Gruß Bernhard |
#77
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![]() Danke für den Hinweis. Es ist ja wirklich interessant, was die Bibliothek in Elbing so in Netz stellt.
Was ich fast vegessen hätte: Ich suche nach Gritzan in Borken bei Farienen im Kreis Ortelsburg und in Alt Kelbonken im Kreis Sensburg. Gruß Yorck |
#78
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![]() Hallo,
wenn es um Borken bei Farienen geht, sollte es sich um das Kirchspiel Friedrichshof handeln. Kirchspiel Friedrichshof Groß-Blumenau, Klein-Blumenau, Borken, Alt-Czayken, Neu-Czayken, Farienen, Kowallick, Langenwalde, Liebenberg, Lipniak, Groß-Spalienen, Waldburg, Willamowen, Wyssockigrund, Wystemp, Zawoyken, Förstereien: Birkenheide, Kopitko, Rehhof Ich hab in meiner Datenbank einige Gryczan. Unter der Schreibweise Gritzan findet sich kein Eintrag. Um aber die Sache ein zu Grenzen, bräuchte ich einige Daten mehr! Gruß Bernhard |
#79
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![]() Ja, Borken (später Wildheide genannt) gehörte zum evangelischen Kirchspiel Friedrichshof. Alt-Kelbonken gehörte zum evangelischen Kirchspiel Aweyden.
Es geht um meine Urgroßeltern Michael Gritzan aus Borken und Luise Gritzan, geb. Gritzan (kein Schreibfehler!) aus Alt Kelbonken, beide in der zweiten Hälfte des vorletzten Jahrhunderts geboren. In den mir bekannten Quellen findet man zu den beiden Personen absolut nichts. Auch in der Heimatstube der Kreisgemeinschaft Ortelsburg in Herne sind sie in den dortigen Seelenlisten nicht auffindbar. Das zeigt, wie lückenhaft die dortigen Unterlagen sind. Dagegen konnt sich eine alte Frau aus der jetzigen Einwohnerschaft des Dorfes Borken vor drei Jahren noch erinnern, wo Gritzans gelebt haben. Was die Schreibweise des Namens betrifft: Auch die polnische Schreibweise mit "ycz" hat mich bei Borken nicht weitergebracht. Ich habe lediglich herausgefunden, dass "Gryczan" auf Deutsch "Buchweizen" heißt. Gruß Yorck |
#80
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![]() Hallo,
bitte gib mir ein wenig mehr Daten zu den Personen! Mit Angaben wie: .... Michael Gritzan aus Borken und Luise Gritzan, geb. Gritzan (kein Schreibfehler!) aus Alt Kelbonken, beide in der zweiten Hälfte des vorletzten Jahrhunderts geboren kann ich nicht sehr viel anfangen. Wie bereits oben erwähnt, hab ich eine ganze Reihe von Gryczan in meiner Datenbank, nur mit so spärlichen Daten wird es sehr schwer. Übrigens, solltest Du dich nicht auf die Schreibweise: Gritzan festlegen. Man hat die Namen nach Gehör geschrieben! Ich bin sicher es gibt noch weitere Schreibmöglichkeiten des Namens. Gruß Bernhard |
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