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#691
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Meine bisherigen Erfahrungen mit dem Bundesarchiv, Abteilung PA sind:
Bearbeitungsdauer:
Die Ergebnisse sind in meinem Fall leider bisher sehr dürftig. Der militärische Werdegang konnte jeweils nur mit großen Lücken recherchiert werden. An Digitalisaten habe ich bisher insgesamt zwei Personenkarteikarten und – zu einem Gesuchten – acht Lazarettkarten erhalten. Die Qualität der Digitalisate ist zufriedenstellend. Auch scheint es sich leider um keine vollumfänglichen Recherchen zu handeln, so dass ich wohl noch einmal beim Bundesarchiv nachhaken muss: Auf der Personenkarteikarte eines Gesuchten war ein Vermerk "Gräberkartei erfasst" angebracht. Die Gräberkartei wurde aber nicht beigefügt (die gibt es ja auch gottseidank woanders). Auf der Personenkarteikarte eines Gesuchten gab es einen Eintrag zu einem Lazarettaufenthalt. Lazarettkarten zu diesem Gesuchten oder eine Negativmeldung hierzu habe ich aber nicht erhalten. Usw. Kann mir einer der Foristen die folgenden Fragen beantworten?
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#692
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![]() Ich habe auch schon Erfahrungen mit dem Bundesarchiv, Abteilung PA gemacht.
Ich habe in den Sachen, die meine Grossmutter aufbewahrt hatte, eine Art Bescheinigung gefunden, wo alles in kurz form aufgeschrieben und auch von wann bis wann er in Kriegsgefangenschaft war. Über das ich mehr wissen wollte. Also habe ich eine Anfrage dort gestellt und diese Bescheinigung per Mail mit geschickt. Nach ca. 6. Wochen bekam ich das Formular zum Ausfüllen, auch das zurück geschickt per Mail und nach wieder ca. 6. Wochen bekam ich via Mail mehrere Seiten über seine Gefangenschaft. Er hatte noch zwei Brüder, wo jeweils auf der Geburtsurkunde stand, dass sie für Tod erklärt wurden. Also wieder jeweils eine Anfrage gestellt, ca. September 2020, aber erst die Formulare im November 2020 geschickt. Ende Dezember 2020 mal beim Amtsgericht nachgefragt. Mitte Januar 2021 nur von einem Bruder die Todeserklärung bekommen. Die andere konnten sie nicht finden. Warum auch immer. Ich bin mal gespannt wann eine Antwort vom Bundesarchiv kommt. Was kann man dort für Dokumente erwarten, wenn sie vermisst sind und für Tod erklärt wurden? |
#693
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![]() Hallo Cathy
Ich nehme an bei deinem Grossvater handelt es sich um Westalliierte Gefangenschaft. Da wird es sicher viele interessieren, welche Art von Unterlagen du dazu erhalten hast. Viele haben bisher nur Angaben zur Gefangennahme und Entlassung erhalten, was nichts darüber aussagt in welchen Lagern jemand war. Zu den Vermissten sollte man vom Bundesarchiv dieselben Angaben erhalten wie zu Gefallenen. Oft kann man jedoch noch mehr Informationen zu Vermissten vom DRK Suchdienst erhalten. Ebenso zu Kriegsgefangenschaft in Russland. Gruss Svenja |
#694
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![]() Zitat:
Also, ich habe zu meinem Großonkel jetzt bereits zum 2. Mal eine ausführliche Auskunft erhalten, ich denke, bei den Urgroßonkeln dürfte es dabei nicht anders sein. Ich habe ähnliche Auskünfte erhalten wie du - "Gräberkartei erfasst" stand auch auf der Karteikarte meines Großonkels, die Gräberkartei war allerdings nicht dabei. Ich frage hierzu einfach nochmal beim zuständigen Sachbearbeiter nach. Ich würde es an deiner Stelle nach einiger Zeit auf jeden Fall nochmal versuchen - zu ebenjenem Großonkel hatte ich 2013 schon mal eine Anfrage gestellt und als Auskunft die verzeichneten Truppenteile sowie Todesort und Grablage erhalten. Nun, bei der erneuten Anfrage habe ich dann eine Kopie der Personenkarteikarte erhalten, auf der auch vermerkt ist, wie er gestorben ist, das war beim 1.Mal nicht dabei, die 2.Anfrage hat sich hier also auf jeden Fall gelohnt. |
#695
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![]() Hat jemand hier bereits Erfahrung mit der Abteilung BE des Bundesarchivs? Auf meiner Auskunft der Abteilung PA war vermerkt, dass die Abteilung BE zu meinem Gesuchten evtl. noch weitere Unterlagen besitzt und ich dort ebenfalls anfragen soll.
Füllt man hier denselben Benutzungsantrag aus wie für die PA? Habe nichts anderes entdecken können. Liebe Grüße |
#696
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![]() Ich habe das mal Angehängt, was ich vom Bundesarchiv bekommen habe. Ich habe zu wenig Ahnung, wegen den Lagern u.w.
Dank der Todeserklärung vom einem Bruder von meinem Grossvaters hatte ich die Feldnummer und fand ihn auf der Vermisstenbildsuche vom Roten Kreuz. Sein letztes Lebenzeichen war im heutigem Weissrussland an der Grenze zu Russland. Ich hoffe eben sehr, dass ich dort vom anderem Bruder, wo ich keine Todeserklärung vom Gericht bekommen, weitere Informationen bekomme. Sein letztes Lebenszeichen soll gemäss meiner Mutter in Norwegen gewesen sein. |
#697
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![]() Hallo in die Runde,
ich habe bei ancestry in den Sterberegistern des Standesamts I bis 1955 nun die Sterbeurkunde des Halbbruders meines Urgroßvaters gefunden. Laut Auskunft in der Familie hatte der keine Kinder. In der Sterbeurkunde ist keine Ehefrau angegeben. Wo könnte ich jetzt mehr über ihn erfahren? Bei der WASt oder beim DRK? Bzw. darf ich überhaupt, da es nicht die direkte Linie ist? Mir geht es darum, dass ich den Namen seiner Mutter, also der 2. Ehefrau meines Ururgroßvaters erfahre. Ich danke euch! |
#698
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Danke, SearchingHeart, für Deine Rückmeldung. Ich habe vor kurzem tatsächlich Auskunft zu einem Urgroßonkel erhalten. Ich bin gespannt, ob meine Anfragen zu weiteren Urgroßonkeln ebenfalls beantwortet werden.
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#699
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![]() Hallo Cathy
Ich kann bei Deimel Josef nur lesen, dass er am 14.09.1944 in Brest, Frankreich in Gefangenschaft geriet und am 16.02.1948 im Transitcamp Munsterlager war. Über die damaligen Geschehnisse in Brest kann man online diverse Informationen finden, auch hier im Forum. Zitat:
Zitat:
Gruss Svenja |
#700
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![]() Zitat:
Gruss Cathy |
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