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#12
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![]() Hallo Anna Sarah
Hallo Lutz ich habe eine Verständnisfrage Bei den Geb-Einträgen steht links immer die Hausnummer - hier bei den Geburten Seite 2,3,4,5,6,7etc. steht immer Nr. 3 Bei den Geburten von Theresia und Anna ( Seten 20 + 21 ) steht links zwar auch Nr 3 aber bei dem Vater ( hier Vinzenz) ist der Opa, Franz, mit Hausnummer 11 vermerkt. Bedeutet das jetzt, das Franz umgezogen ist ?? oder was bedeutet das Danke im Voraus P.S.: an Lutz : ja das ist mal ein "schönes" KB (151/10 ) Bin noch nicht durch damit. Hoffentlich ist das "O" und "Z" - Buch genauso. LG Geändert von Athos (28.07.2021 um 17:46 Uhr) |
#13
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![]() Ich denke schon. Das Stammhaus wird die Nr. 3 sein. Da ist Vinzent geboren, dann wird er wohl irgendwann den Hof des Vaters übernommen haben und der Vater ist woanders hingezogen, in die 11. Evtl hat er nochmal geheiratet und ist zu seiner Frau.
Hier ist das Grundbuch für den Skuthan-Hof. Viel Spaß beim Lesen ![]() ![]() |
#14
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![]() Wenn ich das richtig lese:
Wenzel Skutan aus Tattina, wohl der Opa von Vinc, hat am 3.6.1740 die Wittwe Maria Elisabeth Freyer(in) (verstorbene Ehemann war Mathes Freyer) geheiratet und damit den Hof übernommen/gekauft. Am 10.1.1783 übergibt Wenzel den Hof an Fran(t)z und am 1.9.1828 übernimmt wohl Vinzenz. edit: 14.4.1834 übernehmen wohl Anton & Elisabeth Skuthan. Muss aber nicht stimmen, da ich das kaum lesen kann. am 31.1.1861 geht der Hof dann wohl an Anton & seine Frau Rosina Paul Geändert von LutzM (28.07.2021 um 19:52 Uhr) |
#16
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![]() Ich hab mal den Teil von Vinz. aus dem Grundbuch transkribiert, dann hast Du mal ein Gefühl was da los war(die Währungen hab ich trotz anderem Thread noch nicht kapiert, hab da $ gesetzt):
Vinzenz Skuthan Zufolge des im 6. Kaufkontraktenbuche fol.(Seite) 67.p.v. eingetragenen Uibergabekontrakt No? 1. Sept: (1)828. besitzt derselbe diese steuerbare??? Chaluppnerwirtschaft mit 13. Joch 1351 Klafter² Acker, und 767 Klafter² Wiesen oder Gärten, nebst Wohn und Wirtschaftsgebäuden, dann einen Beilaß, dann einen Beilaß an Vieh und Geräthschaften, von seinem Vater Franz Skuthan um einen Uibernahme- wert zu ...........................................1292 fr $$ Hierauf gehen dem Uibernehmer zu Guten an mütterlichen Erbtheile, welcher hiermit abgeschie- ben wird. zu 350 fr B.Z. oder 262. fr 30$ W.W. oder in $$ 105 fr Dann werden auf Abschlag des Uibernahmswerths zur? Berichtigung? übernommen: 1. Der Schwester M. Anna Skuthan an mütterlichen Erbteil 350fr B.Z. welcher? in $$ beträgt ..........405 ... 2. Zu Handen der Hft Postelberger Waisenkasse an Dar- lehen zu 5 perc. (%): 500fr W.W. oder ..............200 ... Der Uiberrest zu (gelöscht 777/10c)??? .............882 ... Macht 1292 fr? $$ Ist mit 5% zu verzinsen, und dem Vater Franz Skuthan zur Berichtigung seiner außerbücherlichen Schulden, dann zur Be- theilung seiner übrigen Kinder zu jener Zeit zu bezahlen, wie er denselben theilweise oder auf einmal benöthigen wird. Sollte aber Uibernehmer früher zu einer Heirat schreiten ehe er den Uibernahmeswerth berichtigt hat, dann soll er das zu erhaltende Heiratsgut zur Tilgung des Uiberrestes verwenden und im fall dieser zur gänzlichen Abtragung nicht hinreichen sollte bleibt der nach??? abgehende Betrag gegen 1/4 jährl. Aufkündigung ausstehen? ------------ für den Uibergeber und sein Eheweib Elisabeth haftet ein jährlicher lebenslänglicher Naturalauszug?, und die unentgelt- liche Wohnung, dann für die Geschwister des Uiberbernehmers die frege??? (freie?) Unterkunft und der nöthige Unterhalt, wenn sie nicht zur Heirat gelangen, oder mühselig werde, auf diesem Hause. Ferner hat Uibernehmer seiner Schwester M. Anna eine Ausstattung abzureichen. Die Nr. 3 ist heute das da, rechts hinterm Baum ist die 11, war also in direkter Nachbarschaft. Karte von 1843 Geändert von LutzM (29.07.2021 um 12:25 Uhr) |
#17
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![]() Zitat:
https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Bancozettel https://de.wikipedia.org/wiki/Bancozettel#Österreich W.W. = Wiener Währung https://www.oenb.at/Ueber-Uns/Bankhi...rung--WW-.html fr. = Gulden https://www.austriaca.at/0xc1aa5576%200x002f6a51.pdf Geändert von Anna Sara Weingart (29.07.2021 um 12:02 Uhr) |
#18
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![]() Bild unten: "262 Gulden 30 Kreuzer Wiener Währung"
Die Abkürzung, die hier für Kreuzer verwendet wurde, ist wohl als Xr zu lesen. 1 Gulden entsprach 60 Kreuzer. Geändert von Anna Sara Weingart (29.07.2021 um 12:25 Uhr) |
#19
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![]() Danke Anna Sara! Kapieren werde ich es aber trotzdem wohl nie
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#20
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![]() Bild unten: "262 Gulden 30 Kreuzer Wiener Währung oder in Conventionsmünzen 105 Gulden"
"Zwischen der noch bis 1857 weiterlebenden Konventionswährung und der Wiener Währung bildete sich ein festes Verhältnis von 100 Gulden C. M. ("Conventionsmünze") = 250 Gulden Wiener Währung aus." - http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.g/g215938.htm https://de.wikipedia.org/wiki/Konventionsfuß Geändert von Anna Sara Weingart (29.07.2021 um 12:47 Uhr) |
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